Samstag, 15. Dezember 2012

Rom: eine touristische Empfehlung.






Kürzlich sind wir von unserer 14. Rom-Reise zurückgekommen. Aus den vielen Fragen nach Empfehlungen für touristische Attraktionen, sehenswerte Kirchen oder gute und preiswerte Restaurants ist über die Jahre ein dreiseitiges Papier entstanden, das wir über den Blog Commentarius Brevis gerne zum freien Download zur Verfügung stellen.

Donnerstag, 22. November 2012

Ostsee: Auf den Spuren von Kaiser Franz Joseph & Johann Strauß

Die Ostsee führte bis jetzt ein etwas stiefmütterliches Dasein gegenüber ihrer schicken „Schwester“ Nordsee. Nun startet Mecklenburg-Vorpommern voll durch – eine Bestandsaufnahme.

Zugegebenermaßen, die Anreise ist lang, es sei denn, man fliegt in den Sommermonaten direkt von Wien auf die Sonneninsel Usedom. Aber die beiden Inseln Rügen und Usedom haben durchaus auch im Herbst und Winter ihren Reiz. Da bietet sich ein Flug nach Berlin an und dann weiter mit einem Leihauto oder dem Zug.

Hansestadt Stralsund
Auf dem Weg nach Rügen lohnt es sich, in der Hansestadt Stralsund stehen zu bleiben. Die ganz  besondere Backsteingotik hat 2002 auch die UNESCO als besonders eingestuft und Stralsund zur Welterbestadt erhoben. Die alte Seefahrerstadt besticht durch die vielen farbenfrohen und liebevoll renovierten Giebelhäuser. Der Hafen befindet sich mitten in der Stadt, das legendäre Segelschulschiff Gorch Fock ist auch im Hafen vor Anker gegangen. Direkt am Hafen liegt auch das „Ozeanum“, das in beeindruckender Weise das Leben unter Wasser „aufarbeitet“ – auch für Kinder ein absolutes Muss.

Rügen – „die grüne Mark“ am Meer
Die Insel Rügen besticht durch ihre Naturkulisse und erinnert durch das intensive Grün der Wälder besonders im Inneren der Insel ein wenig an unsere „Grüne Mark“. Die Ostseeinsel ist übrigens mit 976 km2 die größte Insel Deutschlands, berühmt durch ihre Kreidefelsen und die Buchenwälder – was auch die UNESCO beeindruckt und zu einem weiteren Welterbe, diesmal Weltnaturerbe, geführt hat. Der Königsstuhl, 118 m über dem Meer und Wahrzeichen Rügens, bietet einen unglaublichen
Blick über die Ostsee.

Hühnergott als Glücksbringer
Am Strand der Steilküste finden sich immer wieder Feuersteine mit einem runden Loch in der Mitte  schaut man durch dieses durch, so ist das Glück für kommende Jahre gesichert. Diese Steine werden als Hühnergott bezeichnet. Warum, ist nicht klar, die Steine werden aber gerne in Hühnerställe  gehängt, um die Hennen in ihrer Eierproduktion zu unterstützen. Aber Rügen hat neben seinen Naturschönheiten auch noch viel mehr zu bieten: Das sind einmal die bekannten Seebäder Binz und Sellin. Die Bäderarchitektur mit ihren weißen Türmchen ist weit über die Insel bekannt. Auch die
Hotellerie und Gastronomie haben in Rügen einiges zu bieten: Das Cliffhotel zum Beispiel, einst Urlaubshotel des Zentralkomitees der SED, hat die Patina des Kommunismus abgestreift und bietet Urlaub direkt am breiten weißen Ostseestrand. Die Verpflegung ist hervorragend, die Ruhe  einnehmend und, wie der Direktor betont, auch im Winter eine Reise wert: „Wir bieten Langlaufen
am Meer!“

Usedom – Kaiserbäder im neuen Glanz
In Usedom – vor allem in den Kaiserbädern Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin – ist dank der  liebevollen und detailreichen Sanierung (wieder) der Charme der Monarchie spürbar. Angesichts der Prachtbauten, der blauen See und des 42 Kilometer feinen, weißen Sands wird es auch verständlich, dass sogar Kaiser Franz Joseph gerne diese Seebäder aufsuchte. Aber auch Walzerkönig Johann Strauß suchte immer wieder Erholung in dem milden Reizklima, dessen durch die Brandungsaerosole angereicherter Luft besondere Heilkraft zugeschrieben wird.

Auch die Hotellerie hat in Usedom einiges zu bieten: Das Palace Usedom im Ostseebad Zinnowitz, direkt am Strand, bietet Strand- und Wellnessurlaub gleichermaßen. In den berühmten Strandkörben
sitzen, die Sonne genießen und sich in den vielen hervorragenden Fischimbissen frischen Fisch schmecken lassen, gehört zum Urlaubsfeeling in Usedom. Noch ein Geheimtipp in Heringsdorf ist das Bahnhofsrestaurant „Stellwerk“, wo pommersche Küche vom Feinsten serviert wird. Originell die Bedienung: die Getränke kommen mittels elektrischer Eisenbahn an den Tisch.

Informationen
Rügen
Tourismuszentrale Rügen
Markt 25 • 18528 Bergen auf Rügen
Tel.: +49 3838/807780
info@ruegen.de, www.ruegen.de
 
Cliff Hotel Rügen
Cliff am Meer 1
18586 Ostseebad Sellin
Tel.: +49 38303/80, Fax: +49 38303/8495
info@cliff-hotel.de, www.cliff-hotel.de
 
Usedom
Usedom Tourismus GmbH
Waldstraße 1
17429 Seebad Bansin
Tel.: +49 38378/4771-10
info@usedom.de, www.usedom.de
 
Usedom Palace
Dünenstraße 8
17454 Ostseebad Zinnowitz
Tel.: +49 38377/396-0, Fax: +49 38377/396-99
empfang@usedom-palace.de, www.usedom-palace.de






Sonne tanken an der Algarve


Die familienfreundliche Anlage Martinhal in Sagres (Portugal) bietet Sonne und barfuß am Strand gehen statt Kälte und Schischuhe anziehen.

Martinhal liegt mitten in einem Naturpark in Sagres, dem südwestlichsten Punkt Europas, mitten in der Algarve. Das Resorts, das Familienurlaub auf hohem Niveau bietet, besteht aus Ferienhäusern, einem Hotel und wurde speziell für Familien konzipiert. Kinder vom Babyalter an sind herzlich  willkommen und werden vom freundlichen Personal umsorgt. Der Strand liegt direkt vor den Häusern und besticht durch einen angenehmen hellen Sand und glasklarem türkisblauen Wasser. Sehr empfehlenswert sind auch Ausflüge zu den umliegenden Stränden, die als Surfer-Paradies bekannt  sind. In der Anlage selber gibt es fünf Pools, einer davon innen, und ein umfassendes Spa-Angebot mit dem Namen „Finisterra“, das „Ende der Welt“, eine historische Bezeichnung für Sagres, das früher Ausgangspunkt für die Entdeckungsreisen der Portugiesen nach Afrika und Asien war.

Komplett ausgestatte Ferienhäuser bieten alles, was eine Familie für den Urlaub benötigt, sogar eine iPod Docking Station und kostenloses WLAN. Die Häuser werden täglich gereinigt. Drei Restaurants und zwei Pool-Bars bieten unterschiedliche Konzepte, vom gemütlichen Italiener mit Pizza und Pasta bis zur gehobenen portugiesischen Küche mit fangfrischen Meeresfischen und erstklassigen Weinen. Für Selbstversorger steht ein kleiner Supermarkt mit Take-Away-Angeboten zur Verfügung. Am Strand und in Sagres gibt es noch zahlreiche weitere Restaurants.

Die Anreise kann über den Flughafen Faro erfolgen (etwa 1 Stunde Transferzeit) oder über Lissabon (zweieinhalb Stunden Transfer). Neuerdings bietet Martinhal auch einen Kombinationsaufenthalt an: 2 Nächte in Lissabon und vier Nächte am Meer in Martinhal (Preis ab 855 Euro p.P.). Die Flüge zu den Semesterferien im Februar kosten ca. 165 Euro
p.P. von Wien nach Lissabon bzw. ca. 300 Euro p.P. nach Faro. Martinhal bietet einen besonderen Rabatt für mitreisende Großeltern an (30%), mitreisende Urgroßeltern haben sogar kostenlosen
Aufenthalt!

Nähere Infos und Buchungsmöglichkeiten unter www.martinhal.com.





Dienstag, 24. Juli 2012

Irland: Das Land, wo „Stress“ ein Fremdwort ist


Anflug auf Cork im Westen Irlands: Hunderte Kühe, die friedlich das saftige, grüne Gras schmausen, lassen sich vom regen Flugbetrieb nicht stören. Stress, Hektik und Ungeduld – in Irland existieren  diese Begriffe nicht. Wer wirklich seinem Alltag entfliehen will, Ruhe, Landschaft ohne Ende und  gutes Essen sucht, der ist in Irland gut aufgehoben. Ein Geheimtipp besonderer Art ist das Liss Ard Estate, ein Hotel, das eigentlich keines sein will, wie Arthur, der Geschäftsführer – pardon, eigentlich Gastgeber –, betont. Liss Ard ist ein altes Herrenhaus, mitten in einem 80 Hektar großen  Privatgrundstück, das sich auch vortrefflich als Kulisse für die Verfilmung eines weiteren  Rosemunde-Pilcher-Romans eignen würde. Gemütliche Salons mit prachtvoll bequemen Fauteuils,  die am Abend vor das prasselnde Feuer der offenen Kamine geschoben werden und für einige Stunden die schöne Illusion aufkommen lassen, hier wirklich zu Hause zu sein. Diese familiäre  Atmosphäre spüren auch Kinder, die sehr willkommen sind und sich völlig frei und ohne Verbote im ganzen Haus bewegen können. Die beeindruckende Parkanlage, die so unnachahmlich wie zufällig angelegt scheint, wartet mit exotischen Pflanzen und Sträuchern auf, herrscht doch in Westirland ein Mikroklima, vom Golfstrom beeinflusst, das große Wetterschwankungen wie starken Frost oder Schnee gar nicht zulässt. „Wenn es bei uns alle zehn Jahre schneit, steht alles still, keiner hat  Winterreifen, es gibt keine Schneeräumung und die Kinder haben schulfrei“, berichtet unsere Begleiterin Barbara, die seit 15 Jahren, aus Bremen kommend, Irland als ihren Lebensmittelpunkt  gewählt hat.

Wetter ist kein Thema
Das war die gute Nachricht, das Wetter betreffend, die etwas differenziertere ist, dass das satte Grün  der Hügel, das die ganze Insel überzieht, von den doch eher häufig auftretenden Regenfällen kommt.  Es gibt aber für Iren kein schlechtes Wetter, sondern nur die falsche Kleidung. Deswegen wurde auch auf Liss Ard liebevoll vorgesorgt: Für alle Gäste groß und klein hängen beim Eingang in der  Garderobe Wachsjacken, gibt’s Gummistiefel und Regenkappen, die den Aufenthalt im Freien  jederzeit zur durchaus vergnüglichen Möglichkeit machen. Im Sommer bieten sich zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten in das nahe Baltimore an, wo Tauchen, Schnorcheln, Schiffsausflüge und Walwatching am Programm stehen. Seehunde vor dem Sherkin Island bei Baltimore muss man nicht suchen, die gehören einfach dazu. Die putzigen Meerestiere zeichnen sich durch besondere Neugierde aus und kommen, sollte man sich in die etwas frischen Fluten des Atlantik wagen, sehr  nahe heran, um die Schwimmenden ein wenig zu begleiten.

Kühe und Kerrygold
Wer die Gegend von Westcork besucht, wird vergeblich Schafe suchen. Wir befinden uns im  Milchgürtel Irlands, wo die bekannte irische Butter Kerrygold aus der Milch von Hunderttausenden schwarz-bunten Kühen produziert wird, erzählt Barbara ein wenig über die wirtschaftliche Situation Irlands, die nicht sehr rosig ist. Viele Iren müssen wöchentlich nach Liverpool oder sogar nach London pendeln, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Iren selbst sind genügsam, zufrieden und
Fremden gegenüber sehr kommunikativ. Kein Tourist steht lange in einem Pub an der Bar alleine, beim berühmten irischen Bier – Guinness oder Murphy’s, ein dunkles, malziges, aber nicht zu süßes
Bier – werden sehr schnell Lebensgeschichten ausgetauscht.

Essen & Trinken
Iren möchten aus historischen Gründen immer alles gerne anders machen als die Engländer: Beim Essen ist es ihnen vortrefflich gelungen. Irisches Essen ist sehr schmackhaft. Der Chowder, eine cremige Fischsuppe, zum Beispiel kann es locker mit einer französischen Bouillabaisse aufnehmen. Aber auch Fischspezialitäten und wunderbare Mehlspeisen sind in den vielen Pubs zu finden. In Liss Ard wird auch das Essen zum familiären Ereignis. Das Frühstück ist mit warmen Scoones und selbst gemachter Stachelbeermarmelade ein Hit, die Bar, eigentlich ein kleiner Holzschrank, steht jedem offen. Irland ist ohne Frage auch für Familien mit Kindern eine Reise wert! Wer stilvoll wohnen und einmal das Gefühl genießen möchte, authentisch irisch-edel zu leben, der ist auf Liss Ard bestens aufgehoben.

Infos und hilfreiche Adressen

LISS ARD ESTATE
Castletownsend Road
Skibbereen, County Cork
Republic of Ireland
T: 00353 (0)2840-000
F: 00353 (0)2840-001
E: arthur@lissardestate.com
www.lissardestate.com

Ausflugstipps:
10 Island Tours West Cork
sherkinferry@googlemail.com, www.sherkinferry.com
Walwatching
nic@whale.ie, www.whalewatchwestcork.com
www.whalesworldwide.com
Tauchen & Schnorcheln in Baltimore (Westcork)
Aquaventures Dive Centre
The Stone House B&B
info@aquaventures.ie
www.aquaventures.ie
Irlands südwestlichster Punkt: MizenHead Signal Station
Mizen Tourism
geöffnet: von Mitte März bis Ende
Oktober von 10.30–17.00 Uhr
info@mizenhead.ie
www.mizenhead.ie




Friaul – Meer, Wein und Kultur



Mit Friaul verbindet uns Österreicher nicht nur eine lange
gemeinsame Geschichte – bis 1918 war ein großer Teil inklusive
Triest, Görz und Grado Gebiet der Habsburgermonarchie –,
sondern auch die Tatsache, dass dort unser schnellster Weg ans
Meer hinführt. Wen wundert es also, dass besonders Lignano und
Grado durch österreichische Urlauber „eingemeindet“ wurden.

Nachdem nun auch auf der Autobahn A23 zwischen Tarvis und Udine das Safety Tour Programm in Betrieb genommen wurde, eine Section Control zur Messung der Durchschnittsgeschwindigkeit, empfiehlt es sich, die Schönheit der Landschaft und der Städte schon bei der Anreise zu genießen, etwa das UNESCO-Weltkulturerbe Cividale del Friuli, einstmals die Hauptstadt der ersten langobardischen Herzöge des Friauls. Darunter erheben sich die sanften Hügel des Collio, eines erstklassigen Weinanbaugebietes mit vielen autochthonen Trauben, wie den Tocai Friulano – zu dem  unbedingt der köstliche Schinken aus San Daniele und ein Montasio-Käse probiert werden muss. Kleine und größere Städte wie Cormons, die Festungsstadt Palmanova, Udine, die Stadt des Tiepolo,  oder Görz (Gorizia) mit der mittelalterlichen Burg laden zum Besichtigen und Verweilen ein. Die  letzte Station vor dem Meer ist dann Aquilea, mit den römischen Ausgrabungen und der Basilika mit den unglaublich schönen Mosaiken. Sehr unscheinbar, aber doch ausgezeichnetes und preiswertes Essen – etwa Gnocchi mit Montasio, serviert in einer Frico-Tasche, oder Ravioli mit Birnen und Käse gefüllt sowie das beste Wienerschnitzel südlich vom Rennweg – bietet die kleine Trattoria Al Pergola
in Aquilea, an der Straße nach Grado gelegen.

Baden in Friaul

Friaul bietet zwei Badeorte, Grado und Lignano, die sehr unterschiedlich sind. Grado hat durch die Altstadt und die frühchristliche Basilika viel Atmosphäre. Dutzende hochwertige Restaurants laden zu kulinarischen Vergnügen ein, meist mit Fischen und Schalentieren. Ein Ausflug in die Lagune (mit einem Boot, regelmäßige Abfahrt vom Hafen in Grado) zeigt nicht nur die typischen Casoni, einfache Fischerhütten, manche werden zum Mieten angeboten, sondern bringt als lohnenswertes Ziel die Trattoria Ai Ciodi, die auf der Insel Anfora liegt. Das Ausflugsboot hält dort, und so kann man die köstlichen und zugleich preiswerten Speisen der Lagune genießen, etwa das typische Boreto oder frittierte Gamberetti. Grado bietet sich aber auch als Stützpunkt für Ausflüge mit dem Auto an, Duino mit dem Schloss, in dem Rilke zu Gast war, Triest, die kleine Fischerstadt Muggia oder das Schloss Miramare sind nur einige der vielen Ziele in der Umgebung. Zwischen Grado und Lignano liegt das
Fischerstädtchen Marano. Der Ort eignet sich nicht für einen Badeurlaub, aber das Naturschutzgebiet Valle Canal Novo und die vielen Cafés und Trattorien rund um den Hauptplatz lohnen jedenfalls einen Ausflug.

Lignano, das Florida Italiens

Lignano besticht mit einem einmalig schönen und kinderfreundlichen Strand sowie einem lebendigen touristischen Angebot, Tag und Nacht. Schon Ernest Hemingway, der dort ein Grundstück besaß, hat Lignano das Florida Italiens genannt. Der Ortsteil Sabbiadoro besticht mit vielen Lokalen und einer langen Einkaufsstraße, während Pineta und Riviera ruhiger liegen, grüner sind und vor allem  Appartements bieten. Für Kinder empfehlen sich besonders die sechs Themenparks wie das  Aquasplash. Lignano ist zu 100% auf Familien eingestellt: acht Kilometer feinsandiger Strand, das saubere Meerwasser, das seit unglaublichen 22 Jahren mit der „blauen Flagge“ ausgezeichnet ist, 3000 Appartements, 100 Hotels und zwei Campingplätze sowie jede Menge uriger Pizzerien und Trattorien, die klassisches italienisches Essen wie Pizza und Pasta in bester Qualität liefern. Auch das Shoppingvergnügen kommt in der langen (für Männer zu langen) Einkaufsfußgeherzone nicht zu
kurz. Designerlabels sind ebenso zu finden wie Mitbringsel für jeden Geldbeutel.

Hotelempfehlungen

In Grado empfehlen wir das Hotel Sanremo, nicht direkt im Zentrum, aber zu Fuß leicht erreichbar, dafür aber mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.
www.hotelsanremogrado.it

In Lignano liegt das Hotel Miramare direkt im Herzen von Lignano Sabbiadoro, perfekt neben dem Strand, und bietet einen schönen Pool an. Die Zimmer sind stilvoll und perfekt ausgestattet.
www.miramare.com





Sonntag, 22. Juli 2012

Neues Kinderhotel in Oberjoch (Allgäu) eröffnet

Das 5-Smiley Hotel Alpenrose in Lermoos war Familie Mayer nicht genug. Nach einigen Monaten Suche wurden sie fündig und zwar im höchsten Bergdorf Deutschlands im Allgäu. Oberjoch liegt 1.200 Meter in einem breiten “Sonnental”. Das Kinderhotel liegt  noch mal auf einer Anhöhe mit Blick auf den Islerberg, der im Sommer zu Wanderungen für jede Kondition, Gusto und Kinderwagen einlädt. Im Winter bieten familiengerechte Skihänge ungebremsten Pistenspaß. Und die wirklich sensationelle Neuigkeit gleich dazu: Seilbahnen, Schlepplifte und Sessellifte – also im Winter der oft das Urlaubsbudget schwer belastende Skipass sind gratis! Das Kinderhotel Oberjoch bietet alles was ein Familienhotel auf höchstem Niveau bieten kann. In nur vier Monaten Umbauzeit wurde das ehemalige Seminar-, Wellness- und Familienhotel zum alleinigen Reich von Familien. Schon die Eingangshalle wird von riesigen Fliegenpilzen und Steinen bevölkert. Die längste Indoor-Rutsche Deutschlands (120 Meter) mit Reifen zu befahren, sowie ein Kleinkinder- Wasserpark, wo sich kleine rosa Schweinchen und schwarzbunte Kühe tummeln, und jede Menge Kinderanimation lassen auch urlaubsbedürftige Eltern zur Ruhe kommen. Nähere Details dazu in der nächsten Ausgabe von family Extra im September.

“Kinderhotel Oberjoch”, www.kinderhoteloberjoch.de Tel. 0049 8324709-0




Donnerstag, 20. Oktober 2011

Gut Weissenhof in Radstadt



Sport & Spa & Kulinarik – Gut Weissenhof bietet alles! Schon die Zufahrt zum 4-Sterne-Superior Hotel Gut Weissenhof verheißt Gemütlichkeit eines Gutes, gepaart mit sportlichen Angeboten.

Das Hotel selbst wird auf einer Seite von einem Golfplatz eingerahmt, auf der anderen Seite  schließen Pferdekoppel, Reithalle und Tennisplatz an. Sei es Sommer oder Winter, ums Sporteln  kommt man im Gut Weissenhof nicht herum. Und das ist gut so. Das kulinarische Angebot ist so  verführerisch (siehe auch das „family extra“-Herbstrezept auf Seite 46), dass sportliche Betätigung ein „Muss“ ist. Die Angebotspalette des 4-Sterne-Superior Hotels Gut Weissenhof in der historischen Kleinstadt Radstadt ist tatsächlich fast unerschöpflich. Angefangen mit einer Vielzahl verschiedener  Zimmertypen, wie zum Beispiel dem exklusiven „Zirben-Gesundheitszimmer“, über Familiensuiten bis zu romantischen Zimmern mit Himmelbetten sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Sporteln  ohne Ende

Im Fitness- und Bewegungsraum mit großer Glasfront und Panoramablick auf die Bergwelt werden   neben zahlreichen modernen Geräten auch Kurse angeboten. In der Gut-Weissenhof-Reithalle gibt’s  von staatlich geprüften Reitausbildnern Anfängerkurse bis hin zu Dressur- oder Sprungstunden. „Die Kinder und Teenies sind von den Reitkursen begeistert“, erzählt Reitlehrerin Marinda.
Einer der Schwerpunkte des Gutes sind natürlich Golfkurse, die auch Anfänger wunderbar in die  Kunst des Golfens einführen. Profis wagen sich dann schon auf den Golfplatz, der direkt am Areal des Gutes liegt. Eigene Golfwochen ermöglichen Anfängern einen guten Einstieg in den immer  beliebter werdenden Sport.

Neben allen Sommer- und Herbstaktivitäten darf das Wintervergnügen im Gut Weissenhof nicht zu  kurz kommen. Ein eigener Shuttle bringt die Gäste auf die Piste, die in die Skiwelt Amade führt.  Skischuhwandern oder Skilanglaufen – die Loipe verläuft direkt beim Hotel vorbei –, Ausreiten in  der Winterlandschaft und anschließend Aufwärmen in der Saunalandschaft. Mehr Abwechslung geht  kaum.

Ein bisschen „Meer“ darf es auch in der hoteleigenen K&K Gutshof-Therme sein. Im großzügigen  Spa- und Wellnessbereich wird ein beeindruckendes Relax- und Beautyprogramm geboten. Die  Nacht im Doppelzimmer ist bei einer Buchung ab 3 Nächten bereits ab 98 Euro pro Person buchbar.  Inkludiert ist die 3/4-Verwöhnpension sowie alle Zusatzleistungen des Hotels. Kinder bis zwei Jahre  urlauben kostenlos!

Information und Buchung:
****Superior Gut Weissenhof
Familie Habersatter
5550 Radstadt • Weissenhof 6
Tel.: +43 (0)6452/7001-0
info@weissenhof.at
www.weissenhof.at